22.02.2014

Ephraim Kishon über Beuys und die Antikunst

Antikunst ist Kunst- und Subventionsbetrug. Sie ist Betrug am Volk.

Was wir derzeit auf dem Sektor "Kunst und Kultur" erleben ist die größte Betrugs- und Verdummungskampagne der Weltgeschichte. Die Ideologie der dahinter stehenden weltweiten linksradikalen Drahtzieher richtet sich gegen das freie Unternehmertum und gegen die Kultur der Menschheit. Sie ist die einzige globale Verschwörung, von dessen realer Existenz sich jeder vernünftige Mensch absolut zweifelsfrei in diesem Blog, im Internet, und unseren sogenannten "Modernen Kunstmuseen" selbst überzeugen kann.

Ephraim Kishon, ein dem Holocaust entkommener Jude und Autor von 46 Millionen verkauften Büchern sagte einmal: Ich glaube nicht, dass Moderne Kunst Betrug ist, ich weiß es!
und weiter:
Was in der modernen Kunst vor sich geht, das ist noch nicht mal Zirkus, das ist Irrenhaus!

Ich betone: "ein dem Holocaust entkommener Jude", weil die Antikulturmafia jeden als Nazi betitelt oder beschimpft, der ihre Antikunst angreift. Das klappt bei Kishon 
leider nicht.
 

Foto: Gerhard Hund

Kishon verfasste 2 Bücher über die Antikunst und gab darin folgendes zum Besten:
Als hartnäckiger Verehrer der Wahrheit gebe ich jedoch, wenn auch ungern, zu, daß meine geschätzten Kontrahenten, die Mitglieder der fundamentalistischen Organisation "moderner Kunst", inzwischen die Oberhand haben. Offenbar wird es immer einfacher, die brilliant geplante Volksverdummung weltweit durchzusetzen.

  Ich möchte künftigen Generationen, die den Bazillus der häßlichen Kunst bereits in sich tragen, wenigstens die Erinnerung an eine Widerstandsbewegung mit auf den Weg geben, an eine tollkühne kleine Truppe und ihren Amateurideologen, der zufälligerweise auch so etwas wie ein Satiriker war und der seine Stimme gegen die unverfrorensten Scharlatane seiner Zeit erhob.

All dies bedeutet aber keineswegs, daß ich die moderne Kunstmafia nicht durchaus
schätze. Man muß auch verlieren können. Die Jungs haben schließlich Übung in
ihrem Handwerk seit fast hundert Jahren. Es ist ihnen gelungen, im Bewußtsein ihrer
Opfer die Lächerlichkeit zum Mythos und den himmelschreienden Unsinn zur letzten
Weisheit umzufunktionieren. Darüberhinaus führen sie ihren Kreuzzug mit
wissenschaftsorientiertem Knowhow. ... Sich selbst ernannten die Jungs zu
allmächtigen Gurus, die Schönheit und Kunst in den schönen Künsten abschafften,
ohne daß irgendeines ihrer Schafe nur einen einzigen Mucks von sich gegeben
hätte.

Nehmen wir als .... Beispiel jene Folge der Fernsehsendung "Versteckte Kamera",
die vor zwei Jahren ausgestrahlt wurde. Zwei fröhliche Schimpansen waren da zu
sehen, die Stoffe mit Farben beklecksten. Danach brachte man die Kunstwerke des
begabten Affenpaares auf die Ausstellung "Junge Wilde aus der dritten Welt", die
in dem noblen Hanse-Viertel in Hamburg stattfand. 

Das hochkarätige Publikum wanderte bei der feierlichen Vernissage in geistiger
Hochstimmung zwischen den unsinnigen Schmierereien herum. Auch die
anwesenden Kunstexperten ließen es sich nicht nehmen, die atemberaubenden
Kunstwerke in den höchsten Tönen zu loben.

Der renommierte Kunstkritiker der angesehenen "Zeit" beglückwünschte "die
Künstler aus Afrika" zu ihrer ungewöhnlichen Begabung: "Obwohl der Einfluß
der europäischen Malerei, vornehmlich der Malewitschs und Mirós nicht zu
verkennen ist, betrachte ich die Bilder mit Respekt und Vergnügen".

Auch der Direktor der Hamburger Kunsthalle stellte seinen geschulten Blick
und seinen exquisiten Sachverstand unter Beweis: "Ich finde die Bilder frisch
und jung und schön dekoriert. Die Maler arbeiten mit sparsamsten Mitteln, mit
nur vier Farben. Gelb-grün-gelb-grün, am Anfang ein Blau - und als
Gegengewicht oben und unten ein Rot. Perfekt."

Zwar sahen ein paar Millionen Zuschauer die "Versteckte Kamera" im Fernsehen -
das Affentheater wurde in der Presse aufgedeckt -, aber das war's dann auch schon.
Der renommierte Kunstkritiker schreibt sicherlich weiterhin für die angesehene "Zeit",
und der Direktor der Kunsthalle fungiert bestimmt nach wie vor in dieser wichtigen
kulturellen Institution Hamburgs, als oberste Autorität in Fragen der Kunst.

Unter den Briefen, in denen mir meine Ressentiments gegen die moderne Kunst übel
genommen wurden, war auch das aufschlußreiche Schreiben von Professor Dietrich
Bantel aus Oberkochen. Dieser angesehene Kunsterzieher fragt sich unter anderem:

"Warum? Warum muß Kunst schön sein? Häßlich kann edler sein als schön,
und Schönes kann verdammt erlogen und hohl sein. Ich finde, Kunst muß
wahr sein. Wenn sie auch noch schön ist, gut."

(Ich stelle) dem Professor auf diesen Seiten die vorsichtige Gegenfrage, ob das
verschmierte Froschmaul von Asger Jorn (Anm.: "Junges Paar" 1952-53) wirklich
irgendeine Wahrheit verkündet? Welche Wahrheit bitte? Kann Häßlichkeit nicht
einfach nur häßlich sein? Und ist es nicht ein wenig schwieriger, das Portrait eines
Knaben (Anm.: Pinturicchio "Bildnis eines Knaben" um 1480-85) zu verfertigen, als
die dümmliche Kritzelei im Stil "We-Paint-While-You-Wait" des dänischen Genies?

Seit meiner Zeit an der Kunstakademie frage ich mich schon, wie lange das Publikum
sich diese mönströse Fopperei noch gefallen lassen wird, wie lange man mit dem
gesunden Menschenverstand Verstecken spielen kann. Anscheinend ewig. .... Was
mich persönlich betrifft, so beleidigt die moderne Kunst meine Intelligenz.

Das Übermaß an Verbitterung und hilflosem Zorn spornte mich an, nicht aufzugeben
und weiterhin das ungebetene Sprachrohr all jener zu sein, die kein Verhältnis zu
den Schöpfungen ihrer Zeit und kein Verständnis für deren Schöpfer haben, Anwalt
für die verwirrten Menschen, denen die Rolle zugedacht ist, das Spülwasser, womit
man ihr Gehirn seit Generationen gewaschen hat, mit Dankbarkeit zu schlürfen.

Ingeborg Hönsch aus Königsfeld entschuldigt die schweigende Mehrheit damit, daß
die Modernisten sich eines raffinierten Sprachverstümmlers bedienen, der die Wörter
derart verdreht, daß weder Mensch noch Computer imstande sind, den Code zu
entschlüsseln. Frau Hönsch hat den Nagel auf den Kopf getroffen.

Unzählige Kritiker im Dienste der Kunstmafiosi haben seit Beginn dieses
Jahrhunderts eine Art "Kunst-Esperanto" entwickelt, mit dem man jeden normalen
Menschen meschugge machen kann. Es ist die erste Sprache der Welt, die auch ihr
Sprecher nicht versteht. Sie ist einzig und allein dazu da, den Feind zu verwirren.

Als Nachhilfe für das breite Publikum, welches die ausgeklügelten Begriffe des
modernen Kunstblabla hört und sich selbst nicht erklären kann, warum man
eigentlich nichts versteht und worum es sich denn handelt, für dieses sprachlose
Publikum beehre ich mich, im folgenden ein kleines Handbuch gängiger Ausdrücke
zur modernen Kunst anzubieten.

Kunstobjekt: Brauner Fleck
Schwellende Weichstrukturen eines narzistisch efferveszenten Kräftespieles

Kunstobjekt: Zwei Leisten
Appolonische Vollendung von rhythmisierten Linienschichtungen

Kunstobjekt: Nichts
Kosmisch aufsteigende Zellenblasen von zeitloser Transfiguration

Kunstobjekt: Leere Leinwand, auf der Rückseite signiert

Vorgezeichnete vibrierende Synthese als optische Distanz zu melodiöser
Hypertrophie

Kunstobjekt: Fünf grüne Vierecke
Spiraloid und fluodoide Antagonismen von archetypischer und chimärenhafter
Esoterik


Kunstobjekt: Aufgeblasenes Kondom
Geometrisierendes, somnambulisches Vorbewußtsein der erotischen
glutvollen Erosionen von luminösen, fötalen sich annähernden
Zerstörungskoeffizienten.

Joseph Beuys pflegte sein künstlerisches Credo (Anm.: "Das plastische
Prinzip") mit den einfachen Worten eines einfachen Menschen auszudrücken.

"Das plastische Prinzip ist eine Kräftekonstellation, die sich aus mehreren
Begriffen zusammensetzt, aber hauptsächlich aus den dreien von
unbestimmten, chaotischen, ungerichteten Energien und einem kristallinen
Formprinzip aus sehr polaren Beziehungen und einem vermittelnden
Bewegungsprinzip. Und wenn man es überträgt auf den Menschen, ist das
psychologisch gar nicht anders, als dieser rein emotionelle Wille, ein
gefühlsmäßig emotionales Bewegungsprinzip und ein rein formell
auskristallisiertes abstraktes Theoretikertum."

Dieses auskristallisierte Theoretikertum ist natürlich blühender Unsinn, den
das menschliche Gehirn erzeugen kann, es klingt wie eine Eigenparodie und
spiegelt Beuys' Geringschätzung seiner Anhänger.

Um richtig verstanden zu werden: Auch Picasso und Andy Warhol sind Giganten der
Moderne. Aber Picasso konnte immerhin malen, und Andy Warhol versuchte es
wenigstens, während Beuys sich mit solch niedriger Beschäftigung niemals abgab.
Er hatte es nicht nötig. Ohne ein einziges Kunstwerk geschaffen zu haben, ist er der
gefeiertste Künstler geworden, der, um es mit den Worten eines angesehenen
Kunstkritikers auszudrücken,

"mit seinem diagnostischen Impuls für promethische Differenz das Volumen
des Machens und Denkens ad libitum ausdehnte, wobei das Substrat seiner
Werke den verbal artkulierten Ideenhorizont transzendiert und Alchimistisches
und Anthroposophisches vermischt, als Schwerpunktverlagerung in der
Einschätzung seines Œuvres alle Dialektik in Metamorphosen auflöst."

Der Fall Beuys ist vermutlich ohne Beispiel in der Geschichte der Kunst. ... Von mir
aus kann ... jeder schmieren und basteln, was er will, wenn nur der Bürgermeister
dafür nicht in mein Portemonnaie greifen muß. Und mir selbst sollen die
hochgeschätzten Herren Kritiker mit dem Zeug vom Leibe bleiben. Vor allem aus
gesundheitlichen Gründen.

Wer schätzt nicht Marc Chagalls phantasievolle Farben? Wer ist nicht begeistert von
Henry Rousseaus Landschaften? .... Ich begeistere mich aber auch für die Maler der
Wiener Schule, für Ernst Fuchs, Arik Brauer, Wolfang Hutter, Rudolf Hausner, Peter
Proksch und ihre Schüler, die malen lernen und nicht reden.

Denn das ist die größte Sünde der modernen Kunst: Sie ignoriert, ja
verachtet das Publikum.
Und es wurde nicht nur die Schönheit aus der
Kunst vertrieben, sondern auch die Liebe zu ihr. Schuld daran sind die
gebildeten Aufgeklärten, die sich nicht trauen, endlich den Mund
aufzumachen. Schuld sind alle Feiglinge, die sich Jahr für Jahr vor dem zum
Konsul avancierten Pferd verneigen und verlegen schweigen. (Anm.: Der
römische Kaiser Caligula ernannte sein Pferd zum Konsul.)

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